Die Mykotherapie existiert bereits seit 100 Millionen Jahren. Der Begriff leitet sich von den griechischen Wörtern μψκοσ (mykos) = Pilz und τηεραπεια (therapeia) = Pflege der Kranken ab. Die Ursprünge der Mykotherapie findet man im ostasiatischen Raum in China, aber auch in Japan. Dort wurden Pilze bereits früh zum Wohle des Menschen genutzt, weil man sich der Heilkräfte dieser bewusst war. Dies ist nicht zuletzt auf eine sehr lange Tradition zurückzuführen. Shiitake, Maitake, Reishi, Hericium und viele andere Vitalpilze haben ihren Ursprung in der Traditionellen Chinesischen Medizin, der sogenannten TCM. Hier haben die Vitalpilze seit Jahrtausenden einen festen Platz. Aufzeichnungen belegen eine Existenz bereits weit vor der Geburt Christus‘. Man geht heute davon aus, dass die Vitalpilze seit über 30.000 Jahren bereits als Speisepilze genutzt werden. Aus Büchern und Überlieferungen weiß man, dass auch schon Hildegard von Bingen (1098–1179 n. Chr.) die Vitalpilze nutzte. Näheres dazu findet man in ihrem Werk Physica.
Mykotherapie ist eine der wertigsten und praxistauglichsten Therapieformen für Mensch und Tier. Pilze sind unglaublich vielfältige und spannende Lebewesen. Sie gehören weder zu den Pflanzen, da sie keine Photosynthese betreiben, noch zu den Tieren. Pilze benötigen für ihren Stoff-wechsel organische Nährstoffe, die andere Lebewesen gebildet haben. Sie bilden in der biologischen Klassifikation eine eigene Gruppe –die der Fungi. Pilze besiedeln fast alle Lebens-räume. Zurzeit gibt es vierzehn gängige Vitalpilze auf dem Markt.Vitalpilze besitzen eine pharmakologische und energetische Wirkungsweise.
Sie können präventiv, aber auch kurativ zur Regulierung eingesetzt werden, d. h. sie regulieren den Organismus dort, wo es nötig ist. Sie entgiften und stärken den Körper, da sie in der Lage sind, Toxine zu binden und so Organe wie Leber, Niere und den Darm zu schützen und zu stärken. Vitalpilze können sowohl als Pulver als auch als Extrakt oder als Kombination von Pulver plus Extrakt gegeben werden. Als ausgebildete Mykotherapeutin für Tiere berate ich Sie gerne persönlich zum möglichen Einsatzgebiet der Heilpilze bei der unterstützenden Behandlung ihres Tieres.
*gemäß § 3 HWG ist diese Therapie seitens der Schulmedizin nicht anerkannt. Es gibt keine
wissenschaftlichen Beweise für Wirkung und Wirksamkeit.



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