Der Apotheker, Arzt und Chemiker Christian Friedrich Samuel Hahnemann, geboren am 10.April 1755 und gestorben am 2. Juli 1843,mit 88 Jahren an einer Lungenentzündung, ist der Begründer der Homöopathie. Er absolvierte ein Medizinstudium, machte eine pharmazeutische Ausbildung und beherrschte mehrere Sprachen mit Hilfe derer er sich durch Übersetzungen wissenschaftlicher Schriften lange Jahre seinen Lebensunterhalt verdiente.
Die Veröffentlichung der Ähnlichkeitsregel im Jahr 1796 bedeutete das Geburtsjahr der Homöopathie. Und auch das Wort ‚Homöopathie‘ drückt das Prinzip der Ähnlichkeitstherapie aus: Es leitet sich von den griechischen Worten homoion= ähnlich und pathos= Leiden ab. In der Homöopathie geht es also darum, Ähnliches mit Ähnlichem zu heilen.
Der daraus entstandene berühmte Leit-satz „Similia similibus curentur“ bedeutet so viel wie: „Wähle, um sanft, schnell, gewiß und dauerhaft zu heilen, in jedem Krankheitsfall eine Arznei, welche ein ähnliches Leiden für sich erregen kann, als sie heilen soll.“
Das Handwerkzeug eines Tierhomöopathen oder Tierheilpraktikers ist die Materia Medica. Sie umfasst viele Arzneimittelbilder. Hier unterschieden sich die primären Werke, in denen ein Au-tor seine eigenen Erfahrungen mit verschiedenen Mitteln niederschreibt, von den sekundären und tertiären Werken, die jeweils Zusammenfassungen mehrerer Werke verschiedener Autoren sind und häufig auch Interpretationen und Erfahrungen der Autoren enthalten.Ein Repertoriumist hingegen ein Symptomen-Index und genau andersherum aufgebaut als eine Materia Medica.
Hier finden sich zu jedem Symptom die in Frage kommenden Mittel und der jeweilige Autor.

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